Dienstag, 9. September 2014

Podersdorf Olympische Distanz 2014

2:51:22 
Neue persönliche Bestzeit

1,5 k/40 k/10 k
40:21/00:00/1:11:39/02:12/57:08 
Rg. 227 - Kl.-Rg. 5 - 18.03 km/h - 3:20 min/km

Podersdorf!

Ein genialer Saisonausklang. Dabei war ich die vergangene Woche sehr müde, habe mich nachlässig ernährt und hätte mir nie gedacht, dass das Rennen so verdammt gut werden würde. Es war von Anfang bis Schluss ein geniales Gefühl!

Danke an: Dirty Harry, Sonja, Sabine, Sixtus, meine "Gegner" auf der Radstrecke, Mitläufer, Sigrid und Peter Maier sowie Walter fürs Anfeuern, Fritz für den Hintransport, alle Freiwilligen

Schwimmen
Erstmals ging es mir bei einem Wettkampf beim Schwimmen richtig gut. Es fühlte sich gut an und ich war in meinem Element! Das Rennen war verdammt wichtig für mein Selbstvertrauen beim Schwimmen. Vollkommen überrascht, dass ich nicht länger gebraucht habe, bin ich nach ca. 37:30 aus dem Wasser gestiegen. Die restliche Zeit erklärt sich durch die T1, die nicht extra gestoppt wurde.

(c) fairplayfoto.net
Hier sieht man 2 Sachen: 1. Mein Neo wirft Falten (sic!!) und ist mir definitiv zu groß! 2. Meinen "Muss gerade über unangenehmen Schotter im Wasser laufen"-Gesichtsausdruck

Rad
Ich bin hochzufrieden! 33,5 km/h - wieder eindeutig schneller als beim letzten Rennen und es geht bergauf! :) Die Strecke war wunderbar flach, teilweise gab es Gegenwind, teilweise musste man bei Kurven abbremsen. Daher bin ich mit meinem Schnitt sehr glücklich! Es ist noch Luft nach oben. Was mich total motiviert hat, war, dass ich mit anderen Radlern Überholen gespielt oder mich an deren Fersen geheftet habe. Anscheinend brauche ich das, mich mit anderen Leuten, die ich kenne und die ungefähr gleich schnell sind wie ich, zu batteln.^^

(c) fairplayfoto.net
Ich finde, auf diesem Bild habe ich Ähnlichkeit mit meiner Schwester...

T2
War ganz OK. Ich habe mir diesmal keine Socken angezogen, um Zeit zu sparen.

Laufen
Nach dem Radeln war das Laufen schon eher zach. Ich weiß nach dieser Saison, dass ich einen soliden ca. 5:40er Pace immer ins Ziel bringen kann. Mein nächstes Ziel ist, nach dem Radeln beim Laufen mehr anzugasen! Auf km 4 ca. habe ich das erste Mal so richtig das Laktat gespürt wie einen Schlag gegen den Magen - auf einmal war mir so richtig schlecht. Sixtus meint, das käme dann, wenn man davor im WK nicht genug gegessen hätte.

(c) fairplayfoto.net
Ich hab' die Haare schön ;-) Die fliegen immer so lustig.

Bei km 7 ca. hatte ich unbändigen Hunger. Während des Laufes habe ich mir 2 offene Blasen gelaufen, was mir spätestens auf km 8 zwar aufgefallen ist. In meiner Euphorie habe ich das aber recht erfolgreich ignoriert und bin einfach weitergelaufen ins Ziel. Sigrid, Walter und Peter haben mich lautstark auf der Laufstrecke angefeuert, worüber ich mich riesig gefreut habe! Auch bei allen anderen Anfeuerern, Labestationen, Streckenposten etc. möchte ich mich herzlich bedanken. Super leiwande Stimmung, nächstes Jahr wieder ein Fixtermin! :-)

(c) fairplayfoto.net
Glücklich im Finish!

Am Tag darauf habe ich meine Beine nicht gespürt! Auch nicht meine Arme! Fazit: ich kann definitiv noch mehr reinhauen!!! :-) Es ist so schön, zu wissen, dass es noch Raum nach oben gibt.

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