Allgemeines
- Koppeltrainings sind sehr wichtig und gehören in jeden Trainingsplan.
- Wenn man zwei Einheiten auf einen Tag legt: Entweder beide Einheiten direkt nacheinander legen, oder eine vor und eine nach der Arbeit. Wenn eine der Einheiten eine lange/harte Einheit ist, ist es besser, sie direkt nacheinander zu machen. Ich werde sonst von Einheit 1 zu müde für Einheit 2.
- Tipps zur Motivation
- Mich persönlich motivieren Videos von Topathleten sehr. Dabei werden anscheinend meine Spiegelneuronen stark angesprochen, sodass alleine durch das Anschauen schon fast von alleine der Wunsch nach Training entsteht. Beim Radfahren/Laufen/Schwimmen kann man den Effekt nutzen, indem man sich zB Tour de France ansieht oder mit anderen Menschen laufen/schwimmen geht. Ich finde es auch total motivierend, offiziell in der "fast swim lane" schwimmen zu dürfen!
- Du kannst deinen Körper nicht um die recovery week betrügen, er braucht sie.
- Ich kann nicht beliebig viele Trainingseinheiten zu einem späteren Zeitpunkt der Woche nachholen. Am einfachsten ist es, sich an den Trainingsplan zu halten, wenn man die Einheiten in so kleinen Häppchen wie möglich (also jeden Tag eine) absolviert.
- Laufen und Radfahren am besten ohne Socken trainieren, da es in der Wechselzone Zeit spart, wenn man keine anziehen muss. Das gilt für Sprints und Olympische Distanz. Ab der Halbdistanz zahlt es sich aus, Socken anzuziehen.
- Psychologische Tricks: In der Früh gleich das Laufgewand oder den Badeanzug anziehen.
- Mir hilft beim Aufstehen um 4:15 Uhr Früh laute Gute-Laune-Musik.
- Während des Laufens stelle ich mir vor, wie ein Sportkommentator meinen Lauf kommentieren würde, als wäre ich DER Superstar. Klingt schräg, hilft mir aber.
- Mich motiviert der Gedanke, dass andere, sportfaule Weicheier nicht trainieren gehen - ich aber schon :)
- Stabi bringt sehr viel, vor allem für die Wasserlage. Gute Übungen sind zB. Ellenbogen- und Seitstütz. Wer im Fitnesscenter krafteln gehen kann, sollte davon definitiv Gebrauch machen.
Radfahren
- Immer eine Brille tragen, der Staub ist ziemlich lästig.
- Fürs Erste reicht ein Alu-Bike vollkommen.
- Eine wind- und wasserfeste enganliegende Radjacke ist empfehlenswert.
- Enganliegende Radkleidung ist ebenfalls vorteilhaft.
- Ein Rennrad möchte nicht mit zuviel Feuchtigkeit gelagert werden.
- Den Zeitnehmungschip sollte man idealerweise links tragen, weil die Kette rechts ist.
- Ab GA2 ist es gut, auch durch den Mund zu atmen.
- Bei längeren Läufen lutsche ich persönlich gerne ein paar Hustenzuckerl.
- Fartlek ist herrlich, genauso wie Geländeläufe im Wald und Bergläufe
- Laufstrecken abwechseln, sodass das Gehirn mitdenken kann (Orientierung).
- Auch für 10k ist es gut, die Schnelligkeit zu trainieren. Zu diesem Zweck kann man zB an kürzeren Rennen (100m - 3k) teilnehmen.
- Keine Strecke ist lang mit einem Freund an deiner Seite. Ich persönlich kann mich da auch viel mehr motivieren!
- Lauftraining mit Pulsgurt ist super - da kann man sich selber weniger beschwindeln.
- Es ist eine gute Idee, immer wieder Lauf-ABC-Übungen ins Training einzubauen.
- Es klingt absurd, aber es ist wirklich eine gute Idee, eine Trinkflasche mitzunehmen. Man wird tatsächlich durstig.
- Ersatz-Schwimmbrillen sind praktisch.
- Als Kontaktlinsenträger kann man problemlos Schwimmbrillen tragen.
- Hygiene-Optimierung: nach dem Schwimmen Duschgel mitnehmen, schliesslich ist man eh schon nass...
- Ein Neo liebt: nach dem Wettkampf mit Wasser abspülen
- Ein Neo mag nicht: Sonneneinstrahlung, Nägel, unsanfte Behandlung beim Anziehen, Vaseline (bessere Alternative: Bodyglide), Aufbewahren in einem Heizraum, Chlor! Nach Verwendung in chlorierten Bädern daher immer gleich abspülen!
- Wenig bis gar kein Alkohol ist ratsam. Ich persönlich trinke keinen Alkohol mehr.
- Seit ich seriös Sport betreibe, esse ich sehr gerne kleinere Mahlzeiten bzw. auf Raten. Das hilft, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und weder vor dem Essen schwach zu sein, noch nach dem Essen in grosse Müdigkeit abzudriften.
- Empfehlung von Schwimmcoach Lennart: nach jedem Training sofort etwas essen (Banane o. Ä.) und spätestens eine Stunde nach dem Training Protein.
- Powergels sind viel bekömmlicher, wenn man sich gleich welche mit Wasser verdünnt. 1 Gel auf 500 mL ist eine gute Mischung. Diesen Mix dann am Radflaschenhalter bereit halten. Am besten aber nicht in einer Trinkflasche, sondern in einer Wegwerf-Plastikflasche, die man nachher entsorgt, da sich sonst Ungeziefer in der Trinkflasche breitmachen kann; oder nach dem Wettkampf sofort gründlich spülen.
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